Unsere Ausstellungen 2023
4. Juni 2023: Gemeinschaftsausstellung in Aschheim
5. Juni 2023: Gemeinschaftsausstellung in Aschheim
15. Juli 2023: Nationale Ausstellung in Hallbergmoos
16. Juli 2023. Nationale Ausstellung in Hallbergmoos
Nachruf für Erika Feil
Sehr geehrte Ortsgruppen-Mitglieder, liebe Terrierfreunde! Heute müssen wir Ihnen eine sehr traurige Nachricht überbringen. Unser langjähriges Mitglied und zuverlässige Kassenwartin, Frau Erika Feil, ist Mitte Oktober nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Es war letztlich eine Erlösung; dennoch sind wir sehr traurig, denn Erika fehlt! Zum Klub für Terrier ist Erika im Jahr 1991 gekommen, durch ihren Norwichterrier „Charly Brown vom Litzlbach“. Er hat sie 17 Jahre lang treu begleitet. Aber auch nach dem Tod des geliebten Vierbeiners blieb sie dem KfT und unserer Ortsgruppe treu. Letztes Jahr konnte sie auf 30 Jahre Mitgliedschaft im Hauptklub zurückblicken, heuer hätte dieses Jubiläum in unserer Ortsgruppe gefeiert werden können. Seit 2005 hatte Erika die Kassenführung inne. Doch nicht nur die Gelder der Ortsgruppe hat sie zuverlässig und mit viel Freude verwaltet – viele kennen sie von unseren Klubabenden, Wandertagen und vom Kaffee- und Semmelverkauf auf unseren Ausstellungen in der Hachinga Halle. Viel zu früh, im Alter von nur 71 Jahren, hat Erika den Kampf mit dem Krebs letztlich doch verloren. So gerne hätte sie auf der Doppelausstellung im Juni noch geholfen, aber es war ihr nicht mehr möglich. So gerne hätte sie noch viel Zeit mit ihrem Enkel verbracht, aber es war ihr nicht vergönnt. Unser aufrichtiges Beileid gilt Erikas Familie. Wir, die Mitglieder der Ortsgruppe München von 1909, werden Erika stets in Erinnerung behalten wie sie war: freundlich, humorvoll und stets hilfsbereit. Erika, Du fehlst!
Zuchtzulassungsprüfung 19. März 2023
Die Meldestelle ist geöffnet: https://macshot.de/kft-ogmuc5/
Alle weiteren wichtigen Infos finden Sie hier.
Neuzüchterschulung am 26. März 2023
Die nächste Neuzüchterschulung findet am 26. März 2023 in Aschheim bei München statt. Die Schulung wird vom Klub für Terrier anerkannt!
Damit die Weihnachtszeit nicht zur "schönen Bescherung" wird
Norwichterrier Watson lebt in Eching bei München und wünscht allen Lesern einen schönen 1. Advent. Nun beginnt die Vorweihnachtszeit mit vielen schönen Traditionen und Bräuchen. Doch damit diese für unsere Vierbeiner nicht zur schönen Bescherung werden, ist einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps: Baumschmuck: Glaskugeln, Lametta und Engelshaar sind für Hunde gefährlich. Zerbrochenes Glas kann zu Schnittverletzungen führen, verschlucktes Lametta oder Glassplitter können schwere innere Verletzungen hervorrufen. Darum sollte man Christbaumschmuck so aufhängen, dass ihn der Hund nicht erreichen kann. Schokolade, Lebkuchen & Co.: Schokolade enthält Theobromin, das für Hunde tödlich sein kann. Je dunkler die Schokolade, desto höher der Theobromin-Gehalt. Gewürze wie Zimt und Muskat sind ebenfalls für Hunde giftig. Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und Atemnot sind schnellstens ein Fall für den Tierarzt. Weihnachtsstern, Christrose, Mistelzweige & Co.: Gerade junge Hunde knabbern gern an weihnachtslichen Pflanzen. Aber auch sie sind giftig. Also unbedingt so aufstellen, dass der Vierbeiner nicht drankommt. Duftöle: Wir lieben es, wenn es im Haus nach Vanille, Orange oder Myrre riecht. Aber ätherische Essenzen aus Duftölen, Räucherkerzen und Potpourris können bereits beim Einatmen zu Vergiftungserscheinungen bei unseren Lieblingen führen. Außerdem mag der Geruch, auch wenn wir ihn schön finden, für die Hundenase eine Plage sein.
Nachruf für Wolfgang Seibert
Am Morgen des Weihnachtstages verstarb Wolfgang Seibert im Alter von 80 Jahren nach schwerer Krankheit. Wer seine Situation in den letzten Jahren mitbekommen hat, der weiß, dass der Tod eine Erlösung war – für ihn und für die Angehörigen, allen voran seine Ehefrau Ingrid. Aber wollen wir nicht an die letzten Jahre denken, sondern an die Zeit, an der Wolfgang Seibert sich noch mit Freude und Elan um seine Familie kümmern konnte und um seine geliebten Terrier. Auf den Terrier gekommen ist das Ehepaar 1986, seit 1991 züchtete Wolfgang zusammen mit seiner Ehefrau Norwich Terrier, später (ab 2006) Border Terrier. Zu Beginn der Zucht lebten sie im südlichen Münchner Stadtviertel Solln. Dort gibt es den Warnberg - eine topografische Erhebung – von der die Zuchtstätte ihren Namen erhielt: von Warnberg. Nach einem Zwischenstopp in Taufkirchen bei München fanden sie im Jahr 2001 ihre Heimat in Buchloe im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Viele Jahre haben die Beiden auch sehr erfolgreich an Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen und dabei zahlreiche nationale und internationale Championtitel errungen, vom Jugend- bis zum Veteranenchampion. Aber nicht nur die Zucht wurde mit Engagement betrieben. Auch der Klub für Terrier lag Wolfgang am Herzen. Er bekleidete viele Ehrenämter und war viele Jahre lang Mitglied im Vorstand der Ortsgruppe München von 1909, bis zu ihrer Auflösung Vorstandsmitglied der LG Bayern sowie Mitglied des Ehrenrats 1. Instanz. Neben der Arbeit rund um den Klub kam aber auch nie die Geselligkeit zu kurz, die Verein und Terrierfreunde zusammenhält. Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken. Dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum. In diesem Sinne werden wir immer an Wolfgang Seibert denken und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Uschi Anders
Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens
Norwich Terrier Vici lebt in der schönen Rattenfänger-Stadt Hameln. Seinem Herrchen ist dieser nette Schnappschuss gelungen. Was für eine laaange Zunge. Apropos Zunge, da habe ich kürzlich einen interessanten Artikel im „Breeder special“ gelesen. „Und nun machen Sie einmal ganz laut AAAAA“ – das Aussehen der Zunge liefert seit Jahrtausenden Auskunft über die Gesundheit des gesamten Körpers. Und das gilt nicht nur für die Humanmedizin. Auch die Hundezunge sagt viel über den Gesundheitszustand unserer Vierbeiner aus. Eine gesunde Hundezunge ist (bis auf Ausnahme einiger weniger Hunderassen) blassrosa. Allerdings hat jeder Hund eine ganz eigene Rosatönung von Zunge und Zahnfleisch – bei dem einen ist sie etwas blasser, beim anderen etwas rosiger. Sehen Sie sich zunächst mehrmals täglich die Zunge Ihres Hundes an (vor dem Fressen, nach dem Spaziergang, beim Kuscheln auf der Couch …), damit Sie einen Eindruck von der normalen Zungenfarbe bekommen. Bei Aufregung ist sie deutlich röter, wird aber in der Ruhe wieder normal. Hochrot: Hinweis auf eine Entzündung im Körper. Blass: Blutarmut, innere Blutung, Kreislaufschwäche, Vergiftung. Bläulich: Sauerstoffmangel, Herz- und Lungenerkrankungen. Im Mittelalter glaubten die Menschen, Hundespeichel trage zur Heilung von Wunden bei. Neuere Studien belegen jetzt diese Sichtweise: Denn obwohl auf der Zunge des Hundes viele Bakterien zu finden sind, so ist der Speichel des Hundes bakterienabtötend.
Uschi Anders
Vorsicht! Kröten sind giftig
Norwich Terrier Socke lebt in Geretsried und hat vor einigen Wochen auf der Terrasse eine Kröte entdeckt. Gott sei Dank hielt er respektvoll einen kleinen Sicherheitsabstand. Denn was viele nicht wissen ist, dass sie bei Kontakt mit Fressfeinden, wozu auch die Beutegreifer Hund und Katze zählen, ein Nervengift absondern. Es ähnelt dem Digitalis-Gift des Fingerhutes und sorgt auch für ähnliche Vergiftungserscheinungen. Bei unseren Terriern kommt es zu Symptomen durch direkten Kontakt mit der Kröte, etwa wenn sie an ihr lecken. Es zeigen sich Pusteln und Blasen, die Juckreiz, Brennen oder Taubheitsgefühl verursachen. Erste Symptome, dass es zu einem Kontakt mit einer Kröte gekommen ist, zeigen sich in einem vermehrten Reiben der Schnauze und zu vermehrtem Speicheln. Augen und Nase können anschwellen, es kann zu Anzeichen von Luftnot kommen und zu Krämpfen, der Gang kann unkoordiniert wirken oder es tritt Ängstlichkeit und Ruhelosigkeit auf.
Erste Hilfe: Spülen Sie Ihrem Hund das Maul mit Wasser gründlich aus. Sollte der Kontakt auf der Haut/Fell gewesen sein, hilft auch hier, erstmal mit Wasser das Gift so gut als möglich abzuwaschen. Zeigt der Hund starke Symptome, stellen Sie Ihr Tier auf jeden Fall dem Tierarzt vor.
Ringtraining
Mitte Oktober fand auf dem Hundeplatz in Neustadt/Donau ein Ringtraining statt - zur Vorbereitung auf die Terrier-Doppelausstellung in Weilheim. Dass man - trotz oder gerade auch - mit der Einhaltung der derzeitigen Corona-Regeln Spaß haben kann, bewiesen die Teilnehmer. Dass die Ausstellung in Weilheim kurz darauf abgesagt werden musste, steht auf einem anderen (Corona)Blatt. Nun hoffen wir auf unsere Ausstellung im März. Bis dorthin werden noch ein oder zwei Ringtrainings stattfinden. Die Termine werden wir Ihnen rechtzeitig bekanntgeben.
Spende an Gnadenhof Gut Aiderbichl
Auf unserer Jahreshauptversammlung im Januar 2020 wurde, wie jedes Jahr, ein Präsentkorb unter den anwesenden Mitgliedern versteigert.
Der Erlös wird traditionsgemäß aus der Kasse der OG München verdoppelt. So kamen stolze 670 € für einen guten Zweck, der immer tiergebunden sein sollte, zusammen.
Gemeinsam haben wir uns für eine Jahres-Patenschaft für Gut Aiderbichl, einen Gnadenhof für viele verschiedene Vierbeiner, entschieden.
So sind am 20.Juni 20 einige Mitglieder des Vorstandes zur Übergabe des Geldes nach Iffeldorf gefahren. Frau Hilz, eine Airedale-Besitzerin, die für die Patenschaften zuständig ist, nahm uns in Empfang.
Sie und eine Kollegin führten uns dann durch die Anlagen mit den Häusern, den Stallungen, den Wiesen und Weiden etlicher Tiere von Gut Aiderbichl.
Leider bremste „Corona“ auch hier einige Aktivitäten, aber wir bekamen doch einen guten Einblick und Eindruck von der gesamten Anlage.
Uns hat es trotz einsetzendem Regen gut gefallen. Man kann ja nochmals dorthin fahren und Besucher sind immer willkommen!
Im Namen des Vorstandes,
Gisela John
Workshop Welpenanalyse/Hundeanalyse
„Unser Ziel ist es, Ihren Blick für das Korrekte zu schulen, damit Sie lernen, Schwachstellen zu erkennen. Je mehr Sie über den Körperbau wissen, desto optimaler können Sie Ihre Welpen platzieren oder als Hundeführer Ihren Hund verantwortungsvoll im Sport belasten.“
Termin: Frühjahr 2021
Weitere Infos unter Veranstaltungen auf unserer Homepage.
Herbstzeit ist Kürbiszeit
Herbstzeit ist Kürbiszeit – ob für den Kochtopf oder als Deko: Wenn wir eine Suppe kochen oder einen Auflauf, sind wahrscheinlich alle Terrier mit in der Küche und lauern darauf, dass etwas für sie abfällt. Aber dürfen auch unsere Vierbeiner wie NorwichTerrier Kili Kürbisse naschen?
Achtung! Es können gefährliche Giftstoffe im Kürbis enthalten sein! Das ist bei Kürbissen aus dem Handel, die für den Verzehr angeboten werden, also etwa Hokaido oder Butternut, sehr unwahrscheinlich. Essbare Kürbis-Sorten können ungewürzt sowohl roh als auch gedämpft verfüttert werden. Die gefährlichen sogenannten Cucurbitacine können jedoch in Zierkürbissen und im eigenen Anbau vorkommen. Bei Exemplaren aus dem eigenen Garten begünstigen die Verwendung von eigenen Kernen für den Anbau oder ein anliegendes Beet von Zierkürbissen die Bildung dieser Stoffe. Bei Menschen führen Cucurbitacine häufig zu Erbrechen und Durchfall; dasselbe gilt für unsere Lieblinge – hinzu kommt bei Hunden nach großen Mengen Kürbis die Gefahr eines Schocks, der tödlich enden kann. Achten Sie also darauf, ob der Kürbis ungewöhnlich bitter schmeckt. Und stellen Sie Zierkürbisse, die bekanntlich generell nicht für den Verzehr gedacht sind, möglichst außer Reichweite Ihres Vierbeiners auf. Hat Ihr Terrier doch an der Dekoration geknabbert, sollten Sie bei Auffälligkeiten zum Tierarzt gehen.
Giftkoeder-Radar.com
Immer wieder hört und liest man von Giftköder-Anschlägen auf Hunde. Glück, wenn der eigene Vierbeiner nicht betroffen ist, denn leider mutieren viele Terrier zu „tiefergelegten Staubsaugern“, wenn es darum geht, sich unterwegs an allen möglichen und unmöglichen Dingen gütlich zu tun. Eine nützliche Webseite ist Giftkoeder-Radar.com. Einfach Stadt oder Postleitzahl eingeben, und schon werden einem Fundorte von Giftködern aufgezeigt. Möchte man selbst einen Fundort bekannt geben, ist dafür lediglich ein Online-Formular auszufüllen. Auch ein Newsletter lässt sich kostenlos abonnieren. Giftkoeder-Radar gibt es auch als App fürs Smartphone. Wer es gleich für seinen Wohnort ausprobieren möchte, klickt einfach hier.
Neues zum Thema Zecken
Dem milden Winter 2014 haben wir es zu verdanken, dass es diesen Sommer mehr Zecken gibt als sonst. Dass Zecken mitunter gefährliche Krankheiten wie Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen können, dürfte inzwischen jeder wissen. Weniger bekannt ist vielleicht die Karte des Robert-Koch-Instituts mit den FSME-Risikogebieten. Diese kann im Internet unter www.rki.de/fsme-karte/ eingesehen werden.
Zum Thema Zecken gibt es drei interessante Links. Der Erste ist die Seite der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Dort forscht man an einer Falle, die Zecken mit Duftstoffen anlockt.
Dann hat ein Regensburger Schüler entdeckt, dass sein Hund viel weniger von Zecken gestochen wird, seit dieser Schwarzkümmelöl ins Futter bekommt (www.2014.jugend-forscht-bayern.de/index.php?id=1252).
Und drittens will ein Artikel der Nürnberger Zeitung mit dem Mythos aufräumen, dass eine Bernsteinkette Zecken abhält.
Hund im Backofen: Todesfalle Auto
Todesfalle Auto: Alljährlich sterben Hunde im Sommer einen qualvollen Tod, weil ihren Besitzern die Gefahren nicht bewusst sind oder sie zu sorglos mit diesem Thema umgehen.
Denn viele Menschen wissen nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle wird. TASSO e.V. hat darum die Aufklärungskampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen. Wer mehr darüber wissen möchte: http://www.tasso.net/Hund-im-Backofen
Hunde pinkeln Richtung Nordpol
Hunde reagieren auf das Erdmagnetfeld und verrichten ihr Geschäft entlang der Nord-Süd-Achse. Für diese Entdeckung hat ein deutsch-tschechisches Forscherteam Hunde tausendfach beim Häufchenmachen beobachtet. Hier geht es zum Artikel der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/wissen/sinn-fuer-das-erdmagnetfeld-hunde-pinkeln-richtung-nordpol-1.1854714
Foto: Uschi Anders
Textquelle: www.sueddeutsche.de
Neue Erkenntnisse zum Schwanzwedeln
Diese kleine Parson-Russell-Terrier-Hündin heißt Donna und kann es schon längst: Sie wedelt mit der Rute. Doch warum tut sie das? Mit dieser Frage hat sich ein Forscherteam an der Universität Trient befasst und erstaunliches herausbekommen. Sieht der Hund etwas Schönes, etwa sein Frauchen oder Herrchen, dann schlägt seine Rute rechts aus. Bemerkt der Vierbeiner Gefahr oder etwas Aufregendes, etwa einen ihm unbekannten Hund, dann schlägt die Rute links aus. Was das für die Mensch-Hund-Beziehung bedeutet, kann man auf der Website „Iss´n Rüde“ nachlesen.
Schauen Sie doch mal vorbei: http://issnruede.de/rute-schlaegt-links-neue-erkenntnisse-zum-schwanzwedeln/
Foto: mit freundlicher Genehmigung von Barbara Frohnsbeck
Vergiftungen sind immer ein Notfall!
Das ist Caythy, eine junge Cairn-Terrier-Dame. Wie die meisten Terrier frisst auch sie, einem Staubsauger gleich, leider (noch) alles, was ihr vor die Schnauze kommt. Unappetitliches (in Frauchens oder Herrchens Augen, versteht sich) bleibt meist ohne gesundheitliche Folgen. Gefährlich wird es aber, wenn der Hund Giftiges aufnimmt. Das ist IMMER ein Fall für den Tierarzt. Caythy hat Iboprofen-Tropfen "genascht". Sie hat Glück gehabt, denn Ihr Frauchen hat gleich richtig reagiert und Caythy sofort zum Tierarzt gebracht hat. Denn Iboprofen ist, neben vielen anderen Arzneimitteln aus der Humanmedizink höchst giftig für Hunde, greift Leber und Nieren an und kann zu schweren bis tödlichen Magengeschwüren führen. Auf den Seiten des "Hundeinfoportals" findet man neben vielen wichtigen Infos über Vergiftungen auch die Telefonnummern der Giftnotrufzentralen (für Hunde) der Bundesländer.
Kleiner Haufen - großes Problem
Wer meint, liegengelassener Hundekot sei nur ein Großstadtproblem und auf Feldwegen und Feldern könne man sich das Wegräumen der Hinterlassenschaft sparen, der irrt. Schließlich wächst auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen nicht nur Futter für unsere Tiere, sondern entstehen auch Grundlagen für hochwertige Lebensmittel, wie zum Beispiel Milch und Fleisch. Fakt ist, dass durch Hundekot die Ernte geruch- und geschmacklich so verunreinigt werden kann, dass Rinder und Schafe dieses Futter verschmähen und liegen lassen. Beim Mäh- und Erntevorgang wird der Hundekot großflächig auf das Futter verteilt. Durch diese Verunreinigung können Krankheiten auf die Tiere übertragen werden. Deshalb sind landwirtschaftliche Nutzflächen keine Hundetoiletten.
Bitte ein "T"
Wer bei der Überschrift an das beliebte Wortspiel "Scrabble" denkt, der irrt. Dieser kleine Report dreht sich um das Junior-Handling-Seminar am 16. März 2013 in Neustadt/Donau.
Bitte ein T“, forderte Darja Damer ihre Schülerin auf. Die zögerte keine Sekunde, tätschelte ihrem Hund aufmunternd über den Kopf und beide marschierten flott auf einer imaginären Linie den Buchstaben nach. Selbst die schwierige Wende am Endpunkt glückte beiden einwandfrei. Gelernt ist eben gelernt. Wir waren Zuschauer beim Junior-Handling-Seminar der Landesgruppe Bayern im Klub für Terrier.
Die Geschwister Hannah und Lena Lamke, Marc Hachmeister, Patrick Seidel und Fabio Platz büffelten unter Anleitung von Seminarleiterin Darja Damer, bis zu ihrem 18. Geburtstag selbst sehr erfolgreiche Junior-Handlerin, den ganzen Vormittag die verschiedenen Schrittfolgen und Seitenwechsel. Auf die Theorie folgte am Nachmittag die Praxis. Zuerst ohne Hund laufen: einen Kreis, ein Dreieck, das gefürchtete T. Konnte man das aus dem ff, kam anschließend der Hund ins Spiel. Zu zweit wurde es schon schwieriger, aber zum Schluss „saßen“ alle Figuren, auch das schwierige „T“ und das „L“. Die Zuschauer auf dem Platz des Hundesportvereins Neustadt/Donau, meist selbst erfahrende Aussteller, lernten allein beim Zusehen ebenfalls noch den ein oder anderen Trick, ihren Hund im Ausstellungsring noch besser zu präsentieren. Allen hat es viel Spaß gemacht. Zum guten Schluss erhielt jeder noch eine Urkunde. Wir sind sicher: Den ein oder anderen Jugendlichen sehen wir sicher auf Ausstellungen.
Text: Uschi Anders
Alles über Zecken
Zecken sind eher lästig als gefährlich, außer sie treten in Massen auf. Doch die Krankheiten, die von Zecken übertragen werden, können Menschen und Tieren ganz schön zusetzen: Borreliose, Babesiose und Ehrlichiose. Zu diesem Thema gibt es einen interessanten Artikel der Zeitschrift Dogs Magazin: http://www.dogs-magazin.de/gesundheit/zecken-gefahr-fuer-den-hund-77871.html
Bildquelle: Dogs Magazin
Surftipp: Unter dem Stichwort „Hunde-Zeckenwetter“ findet man übrigens auf der Webseite www.zeckenwetter.de alles Wichtige über die fünf Zeckenarten, die in Deutschland Hunden auf den Pelz rücken können. Dazu gibt es eine große Übersichtskarte mit aktuellen Zeckengebieten.
Mit der Initiative „Welpen sind keine Ware“ setzen sich der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), die Tierschutzorganisation TASSO, Europas größtes Hundemagazin DOGS und weitere Tierschutzorganisationen ab sofort gemeinsam gegen den Welpenhandel ein. Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem der Welpenmafia aufmerksam zu machen. Mehr zum Thema unter http://www.wuehltischwelpen.de..
Nur mit Gurt ...
… hieß 1970 der Slogan zur Einführung der Anschnallpflicht. Eine gute Sicherung im Auto muss auch für unsere Vierbeiner sein. Kürzlich in der Zeitung gelesen: Die Münchner Tierrettung teilt jetzt mit, dass gerade bei regen- und schneenasser Fahrbahn die Gefahr von Auffahrunfällen steigt. Ungesichert kann sich der Hund dabei schwer, sogar tödlich, verletzen.
Derzeit gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, seinen Norwich im Auto gut unterzubringen: Dieser kleine Norwich Terrier ist sein Brustgeschirr bereits gewöhnt. Das Verbindungsstück lässt sich mit der Gurtschließe verbinden. Möglichkeit 2: eine Abtrennung im Fahrzeuginnenraum durch ein stabiles Netzgitter. Möglichkeit 3: Ein Trennnetz/-gitter für den Laderaum und die 4. Möglichkeit: die Transportbox.
Foto: Michael Lamke
Winterzeit - Grippezeit
Wussten Sie´s? Man geht davon aus, dass sich der Mensch zwar nicht beim Hund anstecken, aber der Hund sich durchaus beim Menschen. Wenn der Hund fit und gesund ist, tritt das jedoch nicht sehr häufig auf oder verläuft ansonsten eher milde. Dennoch: Wenn man krank ist, sollt man ausgiebige Schmusestunden, als reine Vorsichtsmaßnahme, vermeiden. Dies gilt übrigens erst recht für Katzenbesitzer: Die Übertragbarkeit von menschlichen Grippeviren auf Katzen ist nämlich nachgewiesen. Gelesen im neuen Tierarztmagazin.
Ringtraining für Terrier ab 6 Monaten
Für Terrier ab sechs Monate sowie Aussteller, die Ihr Können auffrischen möchten, bieten wir regelmäßig ein Ringtraining an. Die Saison beginnt – je nach Wetterlage – im Monat März, dann immer samstags ab 16.00 Uhr. Anschrift:
93333 Neustadt/Donau, Raffineriestraße. Weitere Auskünfte gibt es bei Erwin Thom, Tel. 09445 / 1489, Mobil 0160 / 96460722 oder 0160 / 96460730.
Interessantes Gerichtsurteil
Die Tierhaltung ist einer der häufigsten Streitpunkte im Mietrecht. Oft steht im Mietvertrag, dass die Haltung eines Hundes nur mit der vorherigen Zustimmung des Vermieters zulässig ist. Ein Mieter kümmerte sich nicht um die Klausel in seinem Mietvertrag und schaffte sich ohne Rücksprache einen Hund an. Prompt wurde er vom Vermieter aufgefordert, das Tier wieder abzugeben. Der Tierbesitzer verwies im Gegenzug darauf, das auch andere Mieter in der Wohnanlage einen Hund halten dürften. Doch das Argument der Gleichbehandlung ließ das Landgericht Köln nicht gelten. Sein Urteil: „Gerade wenn bereits mehrere Hunde in einer Wohnanlage leben, kann ein neuer Hund zu Problemen führen, so dass nicht automatisch von einer neuerlichen Genehmigung des Vermieters ausgegangen werden kann (Landgericht Köln, Aktenzeichen 6 S 269/09).
Einfacher Reisen mit Hund
Monatelange Wartezeiten, aufwändige und teure Tests – das war einmal: Die Einreise mit einem Hund in Länder wie Schweden oder Großbritannien wird ab dem 1. Januar 2012 einfacher. Weiterlesen ...
Hilfreicher Link bei Parasitenbefall
www.parasitenfrei.de heißt eine nützliche Webseite für alle Hundehalter. Neben wichtigen Infos zu Ekto- und Endoparasiten gibt es praktische Links wie den Wurm-Check, Reisetipps und den "Parasiten-Wecker", der einen in Abständen per Mail oder SMS an die Prophylaxe erinnert. Klein abgebildet ist zwar das Zeichen des Arzneimittelkonzerns Bayer, die Inhalte sind jedoch absolut werbefrei.
Hier sind Hunde willkommen!
Nicht in allen zoologischen Gärten ist die Mitnahme von Hunden erlaubt. Eine tolle Karte, die auf einen Blick zeigt, welches Ausflugsziel auch für Vierbeiner lohnt, gibt es unter folgendem Link: www.zoo-infos.de/set.html?karte_hunde.php
Vorsicht giftig!
Diese beiden Norwich-Terrier-Welpen helfen fleißig bei der Gartenarbeit; die Blumen sind ungefährlich. Doch viele Pflanzen sind für Hunde höchst giftig. Auf www.botanikus.de sind alle diese Pflanzen aufgeführt und genau beschrieben.
Hunde helfen bei Allergien
Wissenschaftler aus Cincinnati fanden heraus: Kinder, die unter einer Hundeallergie leiden und dennoch einen Vierbeiner besitzen, entwickeln seltener Ekzeme als Kinder, die keinen Hund als Haustier haben. Wer mehr lesen möchte: http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2010/10/15/bei-allergien-hunde-bevorzugt.html